Wasser ist die Quelle des Lebens. Und ein Leben ohne Wasser ist für mich nicht vorstellbar. Wasser ist vielfältig und zieht mich magisch an. Deshalb verbringe ich einen großen Teil meiner Freizeit am oder auf dem Wasser.
Auf den hier folgenden Seiten findet ihr Geschichten und Bilder, die sich alle rund um das Wasser drehen.
die Zwanziger-Seiten Zwanziger Jollenkreuzer sind die Wohnschiffe unter den Jollen und die Flitzer unter den Kreuzern. Er ist schnell, geräumig, handlich, zweckmäßig und damit ein ideales Urlaubsboot.
Seit vielen Jahren fahre ich den Zwanziger, den mein Vater für die Familie baute. Mit seinem Holzdeck auf Kunststoffrumpf ist er relativ pflegeleicht, aber immer noch nicht ganz fertig - deshalb wohl auch der Name - Dochnoch.
Der 505er ist die genialste Jollenklasse. Trotz seines Alters noch immer auf dem Stand der Technik und eine Herausforderung für jeden Segler.
Neben dem 505 stellt auch der Contender eine sportliche Herausforderung für Segler dar und verbreitet sich derzeit auch immer mehr im Osten Deutschlands. Die Entwicklung ist inzwischen so weit, daß auf dem Werbellinsee 3 Contender beheimatet sind und im August 2007 durch meinen Heimatverein SV Stahl Finow die erste Contenderregatta durchgeführt wurde.
Segeln in einer anderen Dimension. Nicht die Geschwindigkeit oder der Luxus, sondern einmalige Erlebnisse beim Umgang mit traditionellen Riggs stehen im Vordergrund. Teamwork, Navigation und das Erleben der Naturgewalten.
In der zweiten Häfte der 90er hatte ich mehrfach genügend Zeit, um mich auf das Abenteuer einzulassen und konnte so mit der Thor Heyerdahl über den Atlantik segeln. Weitere Törns waren auf der Roald Ammundsen und der Atlantis.
Der Finowkanal gilt als die älteste noch betriebsfähige künstliche Wasserstraße Deutschlands. Der erste Finowkanal wurde bereits vor dem 30-jährigen Krieg errichtet. Und auch der zweite ist schon über 200 Jahre alt.
Zur Zeit wird er Stück für Stück saniert. Die Eberswalder Stadtschleuse wurde nach der Restaurierung im Jahre 2001 wieder dem Verkehr übergeben.
Seit Mai 2003 läuft ein Pilotprojekt zur besseren Nutzung für den Tourismus. Durch eine SAM-Maßnahme werden die Schleusen jetzt auch am Wochenende besetzt, so daß zumindest für die Zeit von Freitag bis Sonntag ein problemloser Verkehr auch für Sportboote möglich ist.
Das Schiffshebewerk in Niederfinow ermöglicht den Schiffen den Abstieg von der Scheitelhaltung des Oder-Havel-Kanals ins Oderbruch. Das 1934 erbaute Bauwerk war zur Zeit seiner Entstehung das grösste Schiffshebewerk der Welt und ist auch heute immer noch ein beeindruckendes Zeugnis der Ingenieurs- und Wasserbaukunst.
In den nächsten Jahren ist nördlich vom heutigen Standort ein Neubau für grössere Schiffe geplant, das alte soll jedoch auch in Zukunft erhalten werden, da es auch ein technisches Denkmal ist.
Wenn Euch vor allem alte Ansichten interessieren, dann geht es hier weiter: Alte Ansichtskarten des Schiffshebewerk
Der Oder-havel-Kanal verbindet Berlin mit der Ostsee und schafft damit die kürzeste Verbindung zu einem Hafen - zum Hafen von Szczecin. Die Geschäftsbeziehungen sind zur Zeit noch etwas unterentwickelt, aber durch die EU-Osterweiterung wird sich dies sicher in den nächsten Jahren drastisch ändern.
Derzeit wird der Kanal entsprechend dem Verkehrswegeplan von 1992 ausgebaut, in Zukunft sollen dort Schiffe entsprechend Wasserstraßenklasse Va fahren.
Nördlich des Bahnhofes Eberswalde kreuzt der Oder-Havel-Kanal die Bahnlinie Berlin-Szczecin in einem Überführungsbauwerk. Das Überführungsbauwerk oder einfach gesprochen die Kanalbrücke wurde im Zusammenhang mit dem Bau des Kanals errichtet und versah seitdem ihren Dienst.
Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Oder-Havel-kanals und auch auf Grund des fortgeschrittenen Alters wurde das alte Bauwerk wird abgebrochen und ein neues wurde an anderer Stelle errichtet, der Kanal wurde in diesem Bereich verschwenkt und ca. 2 Kilometer neue Kanalstrecke gebaut.
Das derzeit größte deutsche Schiffshebewerk befindet sich in Scharnebeck - Lübeck am Elbe-Seiten-Kanal. Es stellt somit die unmittelbare Verbindung des Hamburger Hafens zu den Industrieregionen Niedersachsens aber auch zum Ruhrgebiet her. Auf Grund starken Verkehrsaufkommens wird aber auch hier über eine Ergänzung der Anlage nachgedacht.
Mit einer Hubhöhe von 38m befördert es die Schiffe zwei Meter höher als das in Niederfinow.
Eine Exkursion während des Studium führte mich 1995 nach Rußland. Unser Ziel war die Wolga, oder besser gesagt, eine Flußreise auf Wolga und Kama von Moskau nach Perm. Dabei fuhren wir nicht nur einfach den Fluß entlang sondern besuchten viele Wasserkraftwerke und auch einige Städte.
Fuer mich war auch interessant, wieder einmal russisch zu sprechen und da es recht gut klappte, war ich für meine Kommilitonen auch immer wieder der Dolmetscher.
Der Schrägaufzug stellt eine etwas andere Form der Schiffshebewerke dar. Die Anlage befindet sich am Rhein-Marne-Kanal in den nördlichen Vogesen. Es überwindet einen Höhenunterschied von 44,50 Metern und ersetzt 17 Schleusen.
Der nächste größere Ort ist Nancy, kleinere Orte in der Nähe sind z.B. Arzviller und Lutzelbourg.
Gorden hat mir einen Bericht und einige Bilder von seinem Ausflug zur Flood Barrier an der Themse in London geschickt.
Dieses Jahrhundertprojekt soll London bei Sturmfluten vor den Wassermassen schützen und somit den Londonern das Leben etwas erleichtern.